batman: the dark night (kritik)

wir waren gestern zu 6. im apollo in der sog. digitalversion. bei all dem künstlerischen ansprüchen die da schon vom atlantik rüberschwappten blieb bei mir übrig:
der film ist lang, viel zu lang. der erste teil quält sich bis zu der vom filmvorführer des apollo jäh und schroff inszenzierten pause. man ist ihm aber dafür dankbar. bleibt aber ratlos sitzen: wird der zweite teil auch so langatmig? nach 20 minuten geht's weiter und der film wird schneller, dichter. aber trotzdem frage ich mich - trotz des anhaltenden feuerwerks von dualitäten (münzenwerfen, zwei gesichter, joker gegen batman, zwei im schicksal verwobene schiffe mit guten und bösen menschen an bord, usw.) wird einem immer schummriger. und dann meine ich, dass der film von microsoft gesponsert wurde: so viele fenster hat nicht mal windows. die symbole überfordern. jede szene gespickt mit metaphern, dualitäten und gleichzeitiger action. ein paar skurillitäten dann: der batman darsteller christian bale ist schwach und fad. heath ledger ist gut, wobei soviel lob würde ich ihm auch posthum nicht verleihen. gegen einen anthony hopkins hätte er keine chance. und nur weil ledger gekonnt zur richtigen zeit lefzt ist das noch keinen oscar wert. ganz schräg: rachel dawes (maggie gyllenhaal) wird auf der sponsoring party von wayne als schönste frau im raum bezeichnet. da bleibt einem ein lautes lachen nicht aus. insgesamt: schulnote 3 - aber für cineasten ist das wahrscheinlich weit unterbewertet. vielleicht geht der film ja in die geschichte ein, dann schau ich ihn mit dann nochmal an.

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Zuletzt aktualisiert: 3. Okt, 12:57

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